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RETREAT-EINDRÜCKE | Children of the Sea


Ich erlebte mehr als ich zu erzählen vermag: Ich kann zwar auf die Erinnerungen und Erfahrungen vom Retreat "Children of the Sea" in Griechenland zugreifen, wie auf andere Erlebnisse, Reisen, Erfahrungen, aber es ist doch ganz anders. Es sitzt tief. Das Retreat ist in mir, in meinen Sinnen, meinem Geist, meiner Seele, meinen Gedanken, meinem Gedächtnis, meinen Händen, meinem Herzen. Lassen wir all diese Perspektiven hier erzählen...


 

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Kaum von einer Reise zurück, werde ich typischerweise von meinen Mitmenschen mit der Frage "Na, wie wars?" überrumpelt. Nach dem Retreat `Children of the Sea´ in Griechenland war es nicht nur diese Frage. Alle wollten wissen, wie das Retreat für mich war und ist, was wir dort gemacht haben und wie man sich das dort vorstellen kann. Nun war ich wirklich überfordert, obwohl ich für diese Fragen natürlich auch sehr dankbar bin.


Ich kann zwar auf die Retreat-Zeit und die Erinnerungen zugreifen, wie auf andere Erlebnisse, Reisen, Erfahrungen, aber es ist doch ganz anders.


Es sitzt tief. Das Retreat ist in mir, in meinen Sinnen, meinem Geist, meiner Seele, meinen Gedanken, meinem Gedächtnis, meinen Händen, meinem Herzen. Ich erlebte mehr als ich zu erzählen vermag; als Worte es zulassen.


All diese Anteile erzählen mir das Retreat aus einer anderen Perspektive. Es ist so lebendig, es ist so echt. Echt tief in mir. In mir als Ganzes.


Es ist und war ganz sicher eine Reise für mich. Eine Reise zu so Vielem. Ein paar Perspektiven meiner erzählenden Anteile möchte ich hier mit dir teilen.



Eine Reise zu...

# Bescheidenheit


Alles, was ich für die Nacht und den Tag an einem Strand brauchte, musste ich selbst an den Rücken schultern und eigenverantwortlich tragen. Das führte dazu, dass ich jedes Stück mindestens drei Mal in die Hand nahm und abwägte, ob es mich wirklich glücklicher und zufriedener machte oder ob ich es rein aus Bequemlichkeit und Gewohnheit einpackte. Die Packliste, die Olivia geschrieben hat, hat mich in diesem sehr unterstützt.


Ich war vor allem überrascht wie zufrieden ich mit einer einzigen Hose für vier Tage war. Die Bescheidenheit nahm mir viel Verantwortung, Entscheidungen, Gedanken und Sorgen ab.


Dafür gewann ich Freiheit. Freiheit mich der Natur und dem Jetzt zu widmen. Ich konnte ganz im Jetzt da sein ohne Ablenkung. So wurde Innenschau möglich.



Eine Reise zu...

# Erdung und Verbindung


All das was ich tat - schlafen, sitzen, liegen, essen, kochen - tat ich am Boden. Und das wenn möglich barfuß. Ich fühlte mich verbunden und geerdet mit dem Element der Erde, mit Mutter Erde. Es zeigte sich ein Gefühl der Geborgenheit.


Ich erkannte im Retreat, dass die zwei Welten - Natur und Zivilisation - doch nicht ganz so weit voneinander entfernt sind. Und auch wenn ich mich manchmal so fühle, durch die Erdung komme ich wieder zu mir. Die Natur schenkte mir Geborgenheit und Vertrauen durch das viele am Boden Sein, Sitzen, Liegen.


In dieser Hinsicht war das Element Erde besonders für mich präsent. Ich fühle mich zu diesem Element besonders hingezogen und zugehörig. Daher hätte ich nie gedacht, dass ich doch so mit folgendem zu kämpfen haben werde: dem Sand.


Der Sand. Er war überall, in jedem Essen, in der Unterhose, in den Haaren und im Schlafsack. Es stresste mich. Ich realisierte, dass sich die Natur bis in die letzten blinden Stellen einnistet und erkennbar macht. Sie ist überall präsent. Sie will das so.


Ich erkannte, dass der Raum des Draußen mich permanent daran erinnerte, dass ich draußen bin und ich das in all den Facetten akzeptieren darf.


Welche Elemente dir nahe, deine Helfer sind, was dein Verständnis über die vier Elemente, deine persönliche elementare Komposition ist kannst du im Kailo 4 Elements Research Club erfahren.


Schlafplatz mit Schlafsack an der mit mit Sträuchern bewachsen Küste am griechischen Meer bei Sonnenaufgang bei einem naturtherapeutischen Retreat

Eine Reise zu...

# inneren und äußeren verborgenen Plätzen


Auf der tagtäglichen Suche nach einem Schlafplatz - jeden Tag auf einem neuen Strand - tappte ich Schritt für Schritt in Plätzen und Orten herum, die mir bis dahin unbekannt waren. Innen wie außen.


Durch die Erforschung der äußeren Plätze erkundete ich auch meine inneren Orte: meine Bedürfnisse, Gefühle, Erkenntnisse. Wieso etwa fühlte ich mich an diesem oder jenen Strand nicht so wohl, wieso wollte ich immer in den Ecken des Strandes schlafen. Ich lernte durch die äußeren Plätze also auch meine innere Landkarte besser kennen und einschätzen.



Eine Reise zu...

# nährenden Farben


Der Fokus war ganz den Farben der Natur gewidmet. Je länger ich im Retreat war, desto klarer konnten meine Augen, aber auch mein Geist die unzähligen Farben, all die Abstufungen, Nuancen und Schattierungen sehen und erkennen. Keine Ablenkung durch Straßenbeleuchtung, Scrollen in den sozialen Medien, monotonen kalten Büroleuchten oder dem künstlichen Licht zu Hause.


Die Abwesenheit von geraden Flächen, menschengemessenen Formen lies meine Augen und meinen Geist Freiheit empfinden und Weitblick genießen. Im Inneren, wie im Äußeren.


Wie oft war ich einfach da, im Moment mit offenem Mund, am Staunen wie ästhetisch und nobel die Natur bescheiden um mich ist.


Wenn ich jetzt, wieder zurück in der Stadt, meine Augen schließe und mich mit meinem ganzen Körper auf die Erinnerungen einlasse, sehe ich die intensiven Farben der Natur vor mir. Ganz leicht, aber dennoch intensiv. Außerdem kann ich auch in der Stadt, vor meiner Haustür kleine Wunder der Natur, des Lebens spüren, hören, riechen und fühlen gleichzeitig.


Eine Reise zu...

# Wärme


Das Feuer war das Zentrum. Der Mittelpunkt für das Zusammenkommen in der Gruppe. Das Feuer war die Gruppe. Es entstand nicht ohne Gruppe und es blieb auch nicht ohne Gruppe. Es wurde gemacht von der Gruppe - vom Aussuchen des Feuerplatzes, dem Suchen des Holzes und der Steine, bis zum Hüten und Pflegen - für die Gruppe.


Es brachte uns jeden Tag mindestens zwei mal in einem Kreis zusammen. In der Früh für einen warmen Porridge, manchmal zu Mittag, am Abend für ein warmes Essen und wohlige Wärme vor dem Schlafengehen.


Bei Gruppengesprächen um's Feuer blickten alle fasziniert in die Flammen, die verflogen bevor wir sie überhaupt in ihrer Form in Worten beschreiben konnten. Es war ein Stückchen wärmende Natur, die um uns war, wenn es dunkel war und die Landschaft in der Nacht verschwand.


Das Element Feuer wird von uns Menschen als etwas eher Lebendiges, Potentes, Schwungvolles, Energievolles vielleicht in manchen Kontexten auch Zorniges, Gefährliches erlebt. Vor Ort brachte es alle zur Ruhe und in's Jetzt.


Ich spüre sie jetzt noch, die Wärme im Gesicht, am Oberkörper, an den Knien. Ich blickte rauf in den unbeschreiblich dichten Sternenhimmel, und auf einmal war die Wärme im Gesicht weg. Mit offenem Mund wandte ich mich wieder Richtung Feuer.





Eine Reise zu...

# verlässliches Vertrauen


Der natürliche Raum kann auf der einen Seite vielleicht beängstigend wirken, Gefahren bergen, aber auf der anderen Seite auch sehr viel Geborgenheit schenken.


Anfangs war ich noch unruhig, besorgt über die Naturgewalten. Doch je mehr die Zeit draußen fortschritt, ich mich darauf einlassen konnte, desto mehr Vertrauen bekam ich in mich selbst und in die Natur - geschenkt von der Natur. Die Verlässlichkeit, die der Draußen-Raum jeden Tag fast selbstverständlich bringt, ist ein Geschenk.


Jeden Tag geht die Sonne auf, auch wenn sie manchmal von Wolken verdeckt ist, die Erde dreht sich, der Tag schreitet fort, der Sternenhimmel kommt. Der Raum verändert sich zwar Tag für Tag, aber bleibt dennoch eine Konstante.


Diese selbstverständlich wiederkehrenden Rhythmen der Natur schenken mir Vertrauen in meinen Lebensweg, in die Rhythmen und Bewegungen meines Lebens.



Eine Reise zu...

# Geschenken der Natur


Geschenke der Natur, wir müssen sie nur sehen, fühlen und uns darauf einlassen:


... Wasser, das sich weich um mich schmiegt

... Wellen, die mich reinigen

... wiederkehrende Wellen, die mich an den wiederkehrenden Atem

erinnern

... Wind, der Luft in meine Gedanken, mein Ich bringt

... Wind, der klare Sicht in meine Gedanken, mein Ich bringt

... Wind, der die Wolken in meinem Geist wegfegt

... Felsen, die Sicherheit bieten

... Felsen, wie offene Hände zum Unterschlupf

... Felsen, die Potenz ausstrahlen

... Sonne, die liebevoll meine Haut streichelt

... Sonne, die zärtlich meine Seele schmeichelt

... Feuer, das Überleben - Wärme und Nahrung - bringt

... Feuer, das mir Ruhe schenkt

Tarp als Schlafplatz am naturbelassenen Strand mit Steinen und Meer beim Sonnenuntergang mit Wolken bei einem naturtherapeutischen Retreat

Eine Reise zu...

# einer unbeschreiblichen Reise ...


All die vielschichtigen Erfahrungen entfliehen mir, wenn ich versuche Gedanken und Worte daraus zu formen, diese genauer zu beschreiben. Schlussendlich war es im Retreat ja auch Ziel weg vom Kopf, hin zu sich selbst, zum eigenen Körper zu kommen. Hier also das Indiz, dass dies Olivia in ihrem Retreat gelungen ist. Ich erlebte mehr als ich zu erzählen vermag.


Dennoch ein paar weitere Beschreibungen wohin das Naturtherpie-Retreat "Children of the Sea" noch gegangen ist. Sie dürfen jetzt einfach hier so dastehen, aufgelistet werden ohne weitere Erklärung. Geh du selbst auf deine eigene Reise und erfahre.



Eine Reise zu...

... einfachem Leben

... Natur

... Langsamkeit

... Runterkommen

... verschiedensten Prozessen

... Exploration

... Sehnsucht

... Zufriedenheit

... den Elementen

... mir selbst

... (zu)rück zu mir

... Perspektiven von Raum und Zeit

... nomadischem Leben

... grundlegendem Überleben

... Offenheit in der Natur

... Offenheit in der Gruppe

... Akzeptanz

... Vertrauen

... Loslassen

... sich einlassen

... Intuition



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CHILDREN OF THE SEA

ein Retreat an wilden Stränden

Griechenland



JOURNEY TO YOURSELF

ein Retreat in der Wüste & am Meer

Ägypten







(c) alle Fotos von Laura Haipl & Olivia Köhler

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